Verfasst am
16.10.2014 um 17:06 Uhr
Guten Tag Herr Holik
wie gestern telefonisch besprochen, war die Meldung „fehlende Internetverbindung“ im Laufe des Tages bei Ihnen nicht mehr erschienen und die Daten konnten wie üblich und wie bei anderen Anwendern erfolgreich versendet werden.
Ganz allgemein: Hier ist dafür gesorgt, dass die Zeit-Verfügbarkeit des LohnFix-Servers besonders hoch ist. Sie liegt bei 99%. Das ist ein Wert, an dem wir nicht weiter arbeiten müssen. Die hohe Verfügbarkeit gilt für alle Meldeverfahren Steuer und SV in gleicher Weise, denn es kommt der gleiche Übertragungsweg zum Einsatz. Die Protokolle vom 9.10. zeigen rund um die Uhr Eingang von Meldungen an. Die Empfängerseite scheidet als Ursache aus.
Wie kann es sein, dass dennoch bei Ihnen die Fehlermeldung "Error 904 - bitte Internet-Verbindung überprüfen" auftrat. Die Meldung erscheint besonders unverständlich, wenn zugleich Internetseiten im Browser aufgerufen werden können.
Ursachen kann sein:
Internet über Funk, WLan (lag hier vor) Dies ist weniger stabil. Hierbei wird für Upload eine höhere Anforderung gestellt als für Download. Leichte Veränderungen der Geschwindigkeit können den Prozess stoppen, worauf wir keinen Einfluss haben. Eine Störung der Funkverbindung kann auftreten durch das Einschalten elektrischer Geräte (sog. Interferenz, die bei TÜV-geprüften Geräten nicht auftreten sollte).
Upload und Download erfolgen über verschiedene Ports im Computer. Der Internet-Surf-Port (i.d.R. Port 80) ist für Browser praktisch immer freigegeben.
Der Upload erfolgt über einen anderen Port, MeldeFix benutzt den Port 443 (HTTPS-Standard-Port). Dieser kann im Einzelfall durch eine Firewall oder einen Proxy-Server gesperrt sein.
Vorgekommen ist auch schon, dass beim Routing über Provider eine Nachricht nicht am Ziel ankommt durch ein Routing-Problem auf Provider-Ebene.
Der Ursache einer Störung kann anhand von Übertragungsprotokollen nachgegeangen werden, die MeldeFix anlegt. Zur Analyse der Protokolle kann die Fernwartung mit unserer Technik gestartet werden.
Mit freundlichen Grüßen Ulrich Bohnen |