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Allgemeine Fragen und Anregungen zu LohnFix
Themen: 851

Thema: Wohin laufen die Update-Kosten ?

2359 mal gelesen   2359 mal gelesen
Dr. Klaus-Peter Paier
Verfasst am 10.07.2006 um 14:58 Uhr
Hallo Forum,

als ich im Jahre 2003 auf die Lohnabrechnung mit Lohnfix umgestiegen bin, tat ich das um die Kosten für die Abrechnung von 3 Angestellten zu minimieren. Lohnfix war hier eine interessante Alternative zu Lexware.

Damals kostete das Programm 100 Euro und die Wartung war mit 50 Euro pro Jahr angegeben und akzeptabel.

2004 habe ich die auch gezahlt.

Im Jahre 2005 erhöhte sich diese Wartung allerdings bereits auf zwei mal 58, also 116 Euro.

In diesem Jahr durfte ich erstmalig 98 Euro im Januar zahlen und für das Juli-Update halte ich gerade eine Rechnung über 46,40 Euro in den Händen.

Das wäre für 2006 vorläufig 144,40 Euro.

Die Rasanz dieser Wartungskosten-Entwicklung gibt mir zu denken. Sie entspricht einer Verdreifachung.

Es wird auf diese Weise für ein Kleinunternehmen uninteressant die Lohnbuchhaltung für 2 bis 3 Angestellte selbst durchzuführen, rechnet man den Arbeitsaufwand dazu.

Da kommt mich die Lohn-Abrechnung durch meinen Steuerberater billiger .

Sollte die Kostenentwicklung in diesem Tempo weitergehen, wird dies mein letztes Jahr mit Lohnfix sein... Auch ich muss für mein Geld noch arbeiten.

Leicht angesäuert...

Dr. Paier

U Bohnen
Verfasst am 10.07.2006 um 15:46 Uhr
Sehr geehrter Herr Dr, Paier,
Ihre Frage können wir sehr gut nachvollziehen, Sie ist als Frage vollkommen berechtigt und gibt mir Gelegenheit, folgendes hierzu auszuführen:

Wir hätten auf das Juli-Update auch lieber verzichtet, sind aber gezwungen, eine CD an alle zu senden, da sich die gesetzlichen Abrechnungsparameter mitten im Jahr ändern. Mit unserem Preis liegen wir unter den Hauptwettbewerberpreisen, mit denen wir uns verlgeichen müssen.

Wenn Sie an Preise denken, wie Sie diese aus der Vergangenheit kennen: ergibt sich ein schiefes Bild, weil es sich überall geändert hat, incl. Steuerberater! In unserem Fall sparen Sie den Erwerb von Dakota und die Gebühr für Ihre Trust-center-Lizenzierung (ist alles von uns erledigt).  Unsere langjährigen Kunden können das leicht übersehen, weil sie dies zum Glück nicht mitbekommen -  bei den Neukunden die die Zustände andernprts hautnah miterlebt haben, sieht das ganz anders aus.

Unsere Politik bleibt: das beste Preis/Leistungsverhältnis muss bei unserem Produkt zu finden sein, sonst würden wir hier unverzüglich eine korrektur vornehmen.

Freundliche Grüße von
Ulrich Bohnen

Rentenberater Winkhaus
Verfasst am 10.07.2006 um 18:13 Uhr
Hallo, für die Bequemlichkeit zahle ich gern die Gebühren und freue mich, daß das Finanzamt sich noch daran beteiligt.  Das Geld ist ja nicht weg, sondern nur in anderen Händen; man muß nur darauf achten, daß man im Kreislauf blebt.
Seit 1980 habe ich im kleinen Rahmen Lohnabrechnungen (lohnbücher per Hand) gemacht.
Zuerst für geringfügige und dann ab 1984 für einen Gehaltsempfänger.
Wie viele Anrufe habe ich beim Finanzamt und bei den Krankenkassen getätigt, um jeweils die neuesten Abzüge zu erfahren. Seit der Siegeszug des Internets wurde das natürlich weniger, aber es war dort auch ein Aufwand, jeweils für jede Kasse die Zahlen zu ermitteln..
Wie habe ich mich bemüht, ausfüllbare Formulare für die Jahresmeldung zu bekommen, die ich den Kassen dann übermitteln mußte. usw, usw.
Als der Staat dann die Firmen zur elektronischen Meldung zwang, kam mir Lohnfix gerade Recht.
Bei dem Kampf mit div. Kassen-Programmen und SV-Net zur Datenübermittlung habe ich nämlich verloren und es war mein Glück, daß ich auf Lohnfix stieß.
Sozialabgaben, Lohnsteuern, Pfändungen, Urlaubsabrechnung usw. ist alles enthalten. Die Abrechnung ist einfach perfekt und die Meldungen gehen fix wie nix. Sonst hätte ich jeden Monat zur Kasse laufen müssen, um dort Hilfstellung für die Meldung für meine 4 Minijobber und einen Gehaltsempfänger zu erhalten.
Für die Prüfungen der Sozialversicherung und Finanzamt kann ich mir schnell die Belege erstellen, was will ich mehr.

Eric
Verfasst am 21.07.2006 um 14:01 Uhr
    Hallo Zusammen!

Ich denke beim Steuerberater zahlen Sie auch mindestens € 10 pro Abrechnung und Monat dazu noch evtl. für Neuanmeldungen Abmeldungen Arbeitsverträge. Ich bin mit dem Preis-Leistngsverhältnis 100% sehr zufrieden. Ich habe jahrelang mit Lexware Lohn gearbeitet. Die saugen einen regelrecht aus. Programm €200, Dakota €30p.a., E-service mtl. €7 und dann eine 0190 Hotline €1,86 p.m........Aber es gibt auch noch online Lohnabrechnungen. Einfach mal googeln.....
Gruß aus dem heißen Berlin
Eric