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277 mal gelesen |
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C.Ellwanger |
Verfasst am
08.08.2024 um 14:55 Uhr
Ich bin etwas verwirrt ob der Post von Seyfried... Verstehe ich das richtig, das man Seyfried ab 2025 als Lohnabrechnungsprogramm gar nicht mehr nutzen kann? Ich benötige weder die Wolke, noch die Zeiterfassung per Handy ... und das Post-IdentVerfahren brauch ich auch nicht.. alle unsere Mitarbeiter wollen weder gläsern werden , noch haben die nen eID-Ausweis ...
Steigt Seyfried also kpl aus der Lohnabrechnung aus und ist nur noch bis Ende 2024 nutzbar????????? |
Ulrich Bohnen |
Verfasst am
09.08.2024 um 17:03 Uhr
Hallo Frau Ellwanger, die Datenübertragung an die Annahmestellen der Sozialversicherung wird in 2025 auslaufen, Daten für 2024 sollen im Januar, Februar noch weitergeleitet werden. Die Verlängerung der Zertifizierung wird von uns nicht weiter verfolgt. Wir brauchen die Identifikation der Anwender mittels Post-Identverfahren auch nicht, da war nie ein Problem aufgetaucht, hat auch nichts mit Lohnabrechnung zu tun, wird aber seit Juli diesen Jahres von uns verlangt. Wir bewegen uns daher schon jetzt in einem Ausnahmebereich, der noch von den Annahmestellen toleriert wird. Die weiteren Gründe sind im Anschreiben beschrieben. Mit freundlichen Grüßen Ulrich Bohnen |
Heinz Huber |
Verfasst am
12.08.2024 um 16:32 Uhr
Hallo,
auch ich brauche keine Claod-Lösung und möchte meine Daten wie bieher manuell und nicht automatisch melden. Dies hat bisher mit LohFix einwandfrei und kostengünstig für 2 MA genügt.
Hat jemand schon eine Alternative gefunden?
Grüße |
Cornelia Krause |
Verfasst am
26.08.2024 um 10:42 Uhr
Da wir auch für drei Mitarbeiter keine Wolke, Zeiterfassung per Handy u.ä. benötigen, haben wir uns entschlossen, die Lohnabrechnung an eine kleinere Abrechnungsfirma abzugeben. Die Kosten pro Mitarbeiter und Monat sind händelbar und wir müssen kein neues Programm incl. Updates erwerben, uns einarbeiten und auch nicht um die Einhaltung aller gesetzlichen uns abrechnungstechnischen Vorgaben kümmern. Die Zeitersparnis ist auch nicht zu vernachlässigen, da wir auch ehrlich gesagt am Limit sind, was das Arbeitspensum angeht.
Ich möchte nochmals mein tiefes Bedauern ausdrücken, dass ich mich vom Team und vom Programm von Lohnfix nach 20 Jahren sehr guter, reibungsloser Zusammenarbeit verabschieden muss.
Für mich ist der Zeitpunkt noch wichtig. Könnten wir also den Januar 2025 noch laufen lassen, weil da die ganzen Unterlagen für 2024 generiert werden, um dann ab Februar zu wechseln? Oder empfehlen Sie doch den Wechsel noch in 2024?
Ihnen alles Gute. |
Ulrich Bohnen |
Verfasst am
26.08.2024 um 11:32 Uhr
Hallo Frau Krause damit nichts anbrennt, denn das soll wirklich nicht sein: - im Jan und Feb 2025 können die Meldungen für das Vorjahr 2024 wie zuvor versendet werden; - die LohnFix-Basisversion (ohne SV-Meldungen), die Herr Huber offenbar benutzt hatte, soll weiter für Abrechnungen verfügbar sein - wenn alles nicht recht passt oder klappt, dann übernimmt die Lohnabrechnung - ggfs. auch nur vorübergehend - der LohnFix-Support. Mit freundlichen Grüßen Ulrich Bohnen |
Christiane Ellwanger |
Verfasst am
26.08.2024 um 13:52 Uhr
Hello Allemiteinander,
ich habe mich mit edlohn/edtime als Demoversion einige Tage beschäftigt und auch ein Webinar mitgemacht. Ich muss sagen: ich bin schwer begeistert. Zeitgleich habe ich auch versucht bei div. Lohnbüro´s unterzukommen. Sozusagen kpl auszulagern. ABER: Entweder waren die Monatspreise hierfür unverschämt horrend (selbst für 3 Mitarbeiter standen mir die Haare zu Berge) oder aber ich bekam die Info "sorry, wir sind schon kpl am Limit..uns fehlt das Fachpersonal"
Ich persönlich hatte auch erst Bedenken mit edlohn... ein Programm für Steuerkanzleien... uih uih uih... Aber wie sagt man so schön: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! ... eurodata angeschrieben, Demozugang erhalten... und siehe da, das Programm ist gar nicht soooooo schwer. Grösser , aber die Vorgänge sind ja die Gleichen wie bei Seyfried. Und alles was man nicht benötigt, braucht man nicht anklicken
Auch der Monatspreis kann sich sehen lassen ... und die Mitarbeiter (zumindest die die ich an der Strippe hatte) sind suuuuuuuuperfreundlich und hilfsbereit.
Und das mit der Cloud... naja... damit kann man leben auch wenn ich mein Lohnprogramm gerne klassisch auf dem eigenen Rechner hätte...
Wer noch unschlüssig ist.... lasst euch einfach mal nen Demozugang einrichten und nehmt an einem Webinar teil... es lohnt sich!!!!
Ich wünsche Herr Bohnen alles alles Gute für die Zukunft.... es waren tolle Jahre !!!
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge starten wir dann ins eurodata-Jahr 2025 Ganz herzliche Grüsse
Christiane Ellwanger / Ellwanger Sägewerk |
Heinz Huber |
Verfasst am
27.08.2024 um 13:08 Uhr
Ulrich Bohnen hat folgendes geschrieben:
Hallo, damit nichts anbrennt, denn das soll wirklich nicht sein: - im Jan und Feb 2025 können die Meldungen für das Vorjahr 2024 wie zuvor versendet werden; - die LohnFix-Basisversion (ohne SV-Meldungen), die Herr Huber offenbar benutzt hatte, soll weiter für Abrechnungen verfügbar sein - wenn alles nicht recht passt oder klappt, dann übernimmt die Lohnabrechnung - evtl. auch nur vorübergehend - der LohnFix-Support. Mit freundlichen Grüßen Ulrich Bohnen |
Perfekt. Dann brauche ich nicht wechseln. Best Wünsche. |
Rainer Froböse |
Verfasst am
04.09.2024 um 21:32 Uhr
Hallo Christiane,
ich arbeite jetzt schon seit April mit Edlohn. Eigentlich handelt es sich hier nicht um eine klassische Cloud-Lösung wie etwa Web-Banking, wo es einen Man-in-the-middle mit einem Keylogger geben kann.
In Lohnfix aktualisierst Du Dein Programm bei Bedarf und lädst Dir die aktuellste Version herunter. Das passiert bei Edlohn beim Start automatisch - zunächst wird das (immer) aktuelle Programm heruntergeladen, dann die Erweiterungen und zuletzt Deine Konfiguration und die Daten Deines Mandanten. Jetzt hast Du das Programm ebenfalls auf Deiner Festplatte und arbeitest offline. Damit wirksam wird, was Du eingegeben hast, musst Du Deine Daten durch Klick auf ein Diskettensymbol speichern, womit sie via Internet wieder nach Saarbrücken hochgeladen werden. Verlässt Du den Mandanten oder das Programm ohne zu speichern, hast Du wieder den alten Stand. Das ist sehr praktisch und Du kannst nach Lust und Laune (auf dem eigenen Rechner) testen ohne etwas kaputtzumachen. Ein großer Vorteil!
Nur ist das so, dass Du praktisch von einem VW auf einen Mercedes umsteigst und in den Masken mehr suchen musst (ich musste auch schon 3x den Support bemühen, aber der ist sehr zuverlässig und freundlich). Dafür hast Du aber auch mehr Möglichkeiten (vor allem, was die Konten und die Buchungsliste betrifft). Aber inzwischen bin ich voll drin und voll zufrieden. Gegenüber Lohnfix ist vieles automatisiert.
Wichtig für Leute, die mit der Lexware-Buchhaltung arbeiten: Die Buchungsliste wird zwar im ANSI-Format exportiert, hat aber den Aufbau von DATEV bzw. SAGE (Konto, Gegenkonto und S/H statt Sollkonto und Habenkonto). Ich habe mir da eine Access-Datenbank erstellt, die mit 2 Abfragen diese Datei in 2 Lexware-konforme Dateien (eine für Soll und eine für Haben) konvertiert, die nacheinander von Lexware eingelesen werden können.
Viele Grüße Rainer Froböse |
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