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Allgemeine Fragen und Anregungen zu LohnFix
Themen: 852

Thema: ein greenhorn ist unsicher

2347 mal gelesen   2347 mal gelesen
Bianca Pfau
Verfasst am 03.01.2010 um 10:16 Uhr
Hallo & Guten Tag,

ich habe mir die Testversion für dieses Programm heruntergeladen, weil ich nun endlich gern die Lohnbuchhaltung für unseren Betrieb erstellen möchte ( unser Steuerberater wird dadurch sicher nicht plötzlich verhungern ^^ ).
Bisher habe ich mich auch schon recht gut "eingerbeitet" - dennoch einige Fragen auf dem Herzen.....

1.) werden wirklich alle relevanten Daten an die richtigen Stellen übertragen ( FA, KK, ELENA etc. ) oder muss ich da   noch was extra beachten ? Mir ist klar, dass die korrekte Ãœbertragung erst dann erfolgen kann, wenn ich in den Stammdaten die Informationen eingepflegt habe.... aber was passiert, wenn eine Ãœbertragung fehlerhaft war ? Bekomme ich dann eine Meldung ? Meine Befürchtung ist, dass ich mit bestem Wissen und Gewissen auf "Senden" gedrückt habe, aber ein Fehler entstanden ist, den ich gar nicht "mitbekomme"........
2. ) entstehen für das Übertragen noch irgendwelche Kosten ?
3. ) was kostet das update auf 2011 ?
4. ) ist die Mitarbeiterzahl begrenzt ? ( Personal- Begrenzung ? )
Es folgen sicher noch weitere Fragen....

Falls diese Fragen bereits gestellt worden sind - dann verratet mir bitte die entsprechende Seite im Forum :-)
Danke & Gruß
Bianca Pfau
Christiane Nettler
Verfasst am 03.01.2010 um 19:13 Uhr
Bianca Pfau hat folgendes geschrieben:
1.) werden wirklich alle relevanten Daten an die richtigen Stellen übertragen ( FA, KK, ELENA etc. ) oder muss ich da
  noch was extra beachten ? Mir ist klar, dass die korrekte Ãœbertragung erst dann erfolgen kann, wenn ich in den Stammdaten die Informationen eingepflegt habe.... aber was passiert, wenn eine Ãœbertragung fehlerhaft war ? Bekomme ich dann eine Meldung ? Meine Befürchtung ist, dass ich mit bestem Wissen und Gewissen auf "Senden" gedrückt habe, aber ein Fehler entstanden ist, den ich gar nicht "mitbekomme"........

2. ) entstehen für das Übertragen noch irgendwelche Kosten ?

3. ) was kostet das update auf 2011 ?

4. ) ist die Mitarbeiterzahl begrenzt ? ( Personal- Begrenzung ? )

Hallo Frau Pfau,
ein paar davon kann ich beantworten:

1. Ãœbertragung klappte bislang immer prima.       Fehler werden Sie bemerken. Die Abholprotokolle vom FA zeigen das. Dann gibt es noch Rückmeldungen der Krankenkassen, die man auch anschauen kann.
ELENA ist jetzt eine neue Nummer, aber ich bin ganz sicher, dass die Entwickler auch hier gute Arbeit leisten.  
2. Extra Übertragungskosten entstehen für Sie nicht.
4. Mitarbeiterzahl ist nicht begrenzt. Ich habe über 200 in einem Mandanten. Das Programm wird etwas langsamer, das ist alles.

MfG
Christiane Nettler

Ulrich Bohnen. LohnFix
Verfasst am 04.01.2010 um 14:33 Uhr
Hallo und als Zusatz:

1) würden die Daten nicht übertragen, wäre im Forum darüber etwas zu lesen ... der beste Weg im Falle von 'das-will-ich-sehen': Drücken Sie bei Lohnsteueranmeldung auf 'Test' und übertragen dann. Die Testquittung kommt vom Finanzamt.
2) Antwort oben: nein; auch wenn es Verwunderung auslöst bei vormaligen Anwendern von ... und von ... :-)
3) Update-Preis von 2011 ähnlich wie im Vorjahr (rd. 120 Netto, oder ein 'roter Schein' im Monat).
4) ein Neuanwender geht auf über Tausend Mitarbeiter; Geschwindigkeit in der Stammdatenverwaltung: kein Unterschied; Buchen aller Mitarbeiter: das dauert proportional zur Anzahl länger.

Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Bohnen
Bianca Pfau
Verfasst am 04.01.2010 um 18:40 Uhr
Hallo,

erstmal VIELEN DANK für die schnellen und netten Antworten!

Sie haben mir schon sehr geholfen..... und auch meine Angst ... vor etwas Neuem... genommen !

( was ist ein roter Schein ? )

Gruß....

Bianca Pfau
rentenberater Winkha.us
Verfasst am 05.01.2010 um 09:00 Uhr
Nachdem ich die obigen Beiträge gelesen habe, komme ich mir bei der Preisgestaltung des Updates leider etwas gebeutelt vor.
Wenn Anwender mit 1000 Abrechnungen den gleichen Preis bezahlen, wie ich mit meinen 4 Abrechnungen scheint da etwas nicht in Ordnung zu sein.
Da Lohnfix die Meldungen weiterreicht und dadurch zumindest die Anzahl der Krankenkassen ermitteln kann, wäre es ja eine Kleinigkeit über die Abrechnungspreise gewisse Abstufungen vorzunehmen.
Hier sollte man sich im Sinne der Minianwender Gedanken über einen fairen Preis zu machen.
Allen Lesern wünsche ich, gut und gesund aus dem Jahr 2010 herauszukommen.
Ulrich Bohnen
Verfasst am 05.01.2010 um 15:02 Uhr

Guten Tag Herr Winkhaus,

und Dank für diesen Beitrag, in der Thematik auf einen Punkt konzentriert.
Sie können versichert sein, dass die Ãœberlegung auch hier angestellt wird. Nun ist das keine Sache, die sich leicht 'übers Knie brechen lässt': Es gibt solche und solche Produkte. 1. Beispiel: Auto: Ob Sie damit 4000 Km im Jahr fahren oder 20000 km: gleicher Preis! 2. Beispiel: Apfelsinen; 2 kg kosten (fast immer) mehr als 1 kg. 3. Beispiel: Telefon: Hier hatten wir früher die Abrechnung einzelner Gespräche - Ortsgespräche und Ferngespräche - kombiniert mit einer monatlichen Grundgebühr. Inzwischen telefoniert es sich nur noch per 'Flatrate' (=monatliche Grundgebühr) - d.h. LohnFix-Support als Vieltelefonierer bezahlt genausoviel wie die 'Oma nebenan'.  Damit will ich keine abschließende Beurteilung abgeben, hoffe jedoch dargestellt zu haben, dass es eine mehrschichtige Angelegenheit ist.

Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Bohnen

PS bevor ich es vergesse, für evtl. dritte Leser:
Auch im Falle von Herrn Winkhaus wird das Preis-Leistungsverhältnis, das er für die von ihm abzurechnenden Mitarbeiter mit LohnFix erhält, von keinem dritten Angebot übertroffen, sei es ein anderes Lohn-Programm, sei es 'Lohnabrechnung aus dem Internet', sei es Steuerberater.

rentenberater Winkha.us
Verfasst am 05.01.2010 um 15:52 Uhr
Hallo, wenn schon überlegt wird, bin ich ja zufrieden.
Das Auto ist ein guter Vergleich, das muß ich mir ja vom Gesetzgeber aus anschaffen, um allen Anforderungen zu genügen.
Aber das braucht für 20000 km mehr Benzin, als für 3 km.
Christiane Nettler
Verfasst am 05.01.2010 um 17:52 Uhr

Hallo,  jetzt sag ich auch mal was dazu. Es gibt für beide Preisgestaltungen gute Argumente, wie man sieht. Jedenfalls hätte ich als Nutzer mit erhöhtem Abrechnungsvolumen nichts dagegen, einen kleinen Aufpreis zu zahlen. Fände ich schon in Ordnung.

Übrigens - ich wurde gerade zu meinem 260-sten Mitarbeiter beglückwünscht.....was ist denn das für eine schräge Gratulationszahl???  Kleiner Gag am Rande???? Smilie

MfG Christiane Nettler

Egner
Verfasst am 14.01.2010 um 17:45 Uhr
Guten Tag,

nun arbeite ich seit 1 Jahr gerne und überzeugt mit Lohn-Fix. Leider hat der neue PC Vista, wäre Windows XP draufzuspielen ratsam?

Die neuen gesetzlichen Änderungen machen das Abrechnen nicht einfacher!!
Also, seit Jahren immer mehr potentielle Fehlerquellen dadurch ....

Grüße I. Egner
Terminator
Verfasst am 28.01.2010 um 16:50 Uhr
Zum Thema Preisgestaltung: (Ich muß hier mal eine Lanze für LOHNFIX brechen) Als Umsteiger von einer weit verbreiteten Lohnsoftware von Lex... bin ich nach div. Erfahrungesberichten im WWW bei Lohnfix gelandet und mit dieser Lösung nach 2 Jahren Praxisbetrieb aüßerst zufrieden. LOHNFIX war schnell installiert und die Lohnbuchhalterin war auch schnell eingearbeitet. Im Vergleich zu früher müssen wir keine Zulassung bei der ITSG erwerben, keine Zusatzsoftware DAKOTA kaufen iund installieren, kein Halbjahresupdate extra kaufen, keine teure Hotline 2,00 EUR/Min. bei technischen Problemen anrufen. Als Systemadminstrator, der die Software ans laufen bringen mußte, habe ich da mit LEX... so meine Erfahrungen (ganz zu schweigen von der fachlichen Kompetenz der Hotline). Wenn Sie das alles zusammenrechnen kommen Sie auf den 3-fachen Betrag, den Sie jetzt für Lohnfix bezahlen, da die ganze Software bzw. Anmeldegebühren für einen eigenen Anschluß entfallen. Bei der ausgreiften und ständig gepflegten Software wie LOHNFIX (von der tech. Seite) mit allen Updates für 1 Jahr und das mal gerade für ca. 15 EUR/Monat incl. allen Serviceleistungen ist es wohl müßig über den Preis zu reden. Verschenken sollen Herr Bohnen und sein kompetentes Team ihre Arbeit ja auch nicht. Selbst Nischenlösungen Stichwort: PROXY werden auch noch umgesetzt und das beste: es funktioniert auf Anhieb. Und das ist die Hauptsache. Außerdem ist Lohnfix für Klein und Mittelständige Betriebe konfektioniert; bei 1000 Angestellten (wie weiter oben angemerkt) handelt es sich doch wohl schon um eine völlig andere Klientel. Wir erfassen auch nur insgesamt 6 Mitarbeiter, das ergibt einen Kostenfaktor von 2, 50 EUR pro Monat und Mitarbeiter (dies entspricht mal gerade 1 Espresso, 1 min. Hotline, 1 Klingelton für Handy, 2l Benzin). Dies sollte auch mal man sich bei der Frage nach der Preisgestaltung auch mal vor Augen führen. Aus meiner Sicht (wenn mehr von der technischen Seite)kann ich nur ein LOHNFIX als Software nur weiterempfehlen. Selten habe ich so ruhige Zeiten in der Lohnbuchhaltung erlebt wie in den letzten 2 Jahren.